Franz Kurowski:
Sewastopol
Der Angriff auf die stärkste Festung der Welt 1942
In der am 7. Juni 1942 beginnenden Schlacht um Sewastopol auf der
Halbinsel Krim kämpften starke Artillerieverbände, das VIII.
Fliegerkorps mit ihren
Kampf- und Sturzkampffliegern gegen eine Unzahl von
Kampfständen, Forts und starke Festungswerke. Die deutsche
Artillerie hatte ihre stärksten Mörser und Geschütze in
die Belagerungsfront eingebaut.
Am Mittwoch, dem 1. Juli 1942, am 25. Tag des Kampfes um die Festung
meldete der Wehrmachtsbericht ihren Fall. Erich von Manstein hatte die
entscheidende Schlacht gewonnen. In diesem Büchlein dokumentiert
der Autor Kurowski das Geschehen in gewohnt packender Weise.
Inhaltsübersicht:
Die Krim - Erde aus Eisen: Topographie eines Kriegsschauplatzes;
Die 11. Armee und ihre neue Aufgabe: Zwischenbericht;
Sowjetische Vorbereitungen: Die Verteidigung von
Flottenstützpunkten: Gesamtüberblick - Der Armeebeschluß
zum Stoß über die Landenge - Beim AOK 11 in Sarabus - Der
Angriff der 22. ID am 17. Dezember 1942;
Das Infanterie-Regiment 170 auf dem Weg zur Krim: Erste
Einsätze - Von Rumänien nach Rußland - Kampf im
Südabschnitt der Ostfront - Durch die Nogaische Steppe: Angriffe auf
Perekop - Die Division wird auseinandergerissen;
Zwischenbericht: Befehl Stalins: "Odessa wird geräumt!"
Sturmangriff auf die Krim: Das IR 213 der 73. ID - Angriff bei
Juschunj - Der Türkenwall - Unterwegs nach Kertsch - Fedosia im
Fadenkreuz;
Die 50. Infanterie-Division auf der Krim: Der Weg zum Schwarzen
Meer - Erster Angriff auf Sewastopol - Der russische Großangriff bei
Sewastopol und Parpatsch;
Luftwaffeneinsatz bei der Heeresgruppe Süd: Der Sonderstab
Krim im Einsatz - Die Operationen der Luftflotte 4, 1942 - Die I./KG. 100 im
Schwarzen Meer - Der Kampf um Sewastopol aus der Sicht der
Luftwaffe - Angriff gegen Sewastopol - Das JG 52 im
Südabschnitt - Kampfbericht aus dem JG 52;
Eupatoria und die russischen Landoperationen: Sowjetische MTB
greifen an - Die Heerespioniere unter Ritter von Heigl kommen - Die AA 22 folgt
nach - Sturmgeschütze auf der Krim: Die
StGesch-Brig 197 - Sturmgeschütz-Brigade 197;
Sturmgeschütz-Brigade 190 im Einsatz auf der Krim: Von der
Landenge von Perekop bis nach Yalta - Perekop und Juschunj - Kämpfe um
Kertsch - Gegen Sewastopol - Die Ruhe im "Paradies";
Die zweite Phase des Einsatzes des Infanterie-Regiments 213: Gruppe
Hitzfeld greift an;
Die 22. Infanterie-Division im Kampf um Sewastopol: Report von
Oberst von Choltitz;
Deutsche Schnellboote im Schwarzen Meer: Transport und
Einsatz;
Sewastopol: drei Wochen in der Hölle: Die Festung aus der Sicht
eines Mitkämpfers - Mit der 50. ID gegen Sewastopol;
Im Hauptquartier der 11. Armee: Ein Fernschreiben der Obersten
Führung;
Die Wehrmachtsberichte vom 13. 6. - 2. 7. 1942;
Quellenangaben und Literaturverzeichnis.
(Einbandtext und
Inhaltsübersicht.)
(192 S., 11.5 x 18 cm, Taschenbuch, mit s/w-Abbildungen)
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