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General Felix Steiner
Waldemar Schütz, Hg.:

General Felix Steiner

Befehlshaber der europäischen Freiwilligen in der Waffen-SS im Kampf gegen den Kommunismus

Großformatiger Bildband!

Im Zweiten Weltkrieg hat Felix Steiner nacheinander ein Regiment, eine Division, ein Panzerkorps und eine Panzerarmee aufgestellt und geführt.

Der SS-Obergruppenführer und General der Waffen-SS, Träger des Eichenlaubs mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes, gehörte aber nicht nur zu den erfolgreichsten deutschen Kommandeuren und Frontbefehlshabern. Er hat auch durch die Einführung neuer Ausbildungsmethoden entscheidend dazu beigetragen, daß sich die Waffen-SS im Kampf als überlegene Truppe erwies. In die Kriegsgeschichte ist er außerdem als Soldat eingegangen, der als erster Kommandeur der Wehrmacht Verbände unter Einbeziehung nichtdeutscher Freiwilliger schuf und sie mit großem Erfolg im Kampf gegen die Sowjetunion einsetzte.

Im Ersten Weltkrieg hatte Steiner als junger Infanterieoffizier die Überlegenheit gut ausgebildeter und bewaffneter Stoßtrupps, die Erfolge ihrer Taktik und Kampftechnik gegenüber kämpfenden Soldatenmassen erlebt. Er entwickelte aufgrund dieser Erfahrungen ein Konzept, das neben Massenheeren auch die Aufstellung besonders geschulter Angriffstruppen für Offensivaufgaben vorsah, die Ausbildung von Sturmsoldaten, die sich durch Schwung, blitzschnelle Reaktionsfähigkeit und Initiative auszeichneten und dadurch eine geringere Zahl von Soldaten ausglichen. Ganze Regimenter sollten so in Stoßtrupps gegliedert werden, die, motorisiert und durch Panzer unterstützt, den Feind in Nahkämpfe verwickeln konnten.

Vergebens setzte sich Steiner in der Reichswehr für die Verwirklichung dieses Konzeptes ein. Erst die im Dritten Reich 1933 aufgestellte SS-Verfügungstruppe bot ihm die Möglichkeit, Soldaten nach seinen Vorstellungen auszubilden. Als Bataillons- und dann als Regimentskommandeur schuf er einen sportlich hervorragend geschulten Kämpfer, der im Stoßtrupp, also in einer kleinen taktischen Einheit, mit anderen speziell ausgebildeten Kameraden zusammenwirkte und dabei einen scharf umrissenen Kampfauftrag erfüllte. Diese Ausbildung wurde bald auch von den anderen Einheiten der Verfügungstruppe und späteren Waffen-SS übernommen.

Nach dem Einsatz seines Regiments im Polen- und Frankreichfeldzug stellte Steiner die Division "Wiking" auf, der auch zahlreiche Freiwillige aus Dänemark, Norwegen, Holland, Flandern, Schweden, Finnland und der Schweiz angehörten, die durch ihren Kampf gegen die Rote Armee zugleich ihre Heimat vor bolschewistischer Herrschaft bewahren wollten. Es gelang Steiner, in kurzer Zeit das Vertrauen dieser neuen Kameraden zu gewinnen und sie zu vollwertigen Soldaten in einer Division auszubilden, die sich im Rußlandfeldzug hervorragend bewährte. Er stieß mit ihr 1941 bis in den Raum Rostow am Don, 1942 in den Kaukasus vor, 1943 verhinderte seine Truppe den Durchbruch sowjetischer Verbände zum Asowschen Meer und damit die Einschließung der im Raum von Don und Donetz kämpfenden deutschen Divisionen.

Danach faßte Steiner die Freiwilligen aus den germanischen Ländern im III. SS-Panzerkorps zusammen, mit dem er im Raum Leningrad und danach im Baltikum kämpfte und dabei der Roten Armee hohe blutige Verluste zufügte. Ab Januar 1945 verteidigte er mit der von ihm aufgestellten 11. Panzerarmee Ostpommern, mußte angesichts stärkster feindlicher Überlegenheit mit seinen Truppen jedoch über die Oder zurückgehen. Den Auftrag, im April 1945 den nördlichen sowjetischen Einschließungsarm um Berlin zu durchstoßen, konnte er mit den ihm zur Verfügung stehenden Kräften nicht mehr ausführen.

Nach Jahren englischer Gefangenschaft hat Felix Steiner unermüdlich für seine früheren Kameraden gewirkt und in drei Büchern sowohl die Motive ihres Einsatzes vertreten als auch wichtige kriegsgeschichtliche Erfahrungen dargelegt. Als Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges auch die Westmächte die aggressiven Bestrebungen der Sowjetunion erkannten und sich in einem übernationalen Verteidigungsbündnis zusammenfanden, interessierten sich diese für die Erkenntnisse, die Steiner als Führer europäischer Freiwilliger im Kampf gegen den Kommunismus gemacht hatte und mit denen er seiner Zeit weit voraus war.

(Klappentext.)

(254 S., inkl. 72 Seiten Foto-Kunstdrucktafeln, Großformat: 21.5 x 31 cm, gebunden mit Schutzumschlag und Silberprägung)


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Zum III. SS-Panzerkorps:

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Kampf und Untergang des III. (Germ.) SS-Panzer-Korps






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