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Koerbel-Habsheimer - 
Erlebter Faschismus
Willi Koerbel-Habsheimer:

Erlebter Faschismus

Aufstieg und Sturz
Benito Mussolinis

Ein Zeitzeuge berichtet

In diesem eindringlichen Bericht schildert der Verfasser nicht nur seine Begegnungen und Erlebnisse mit dem Faschismus und dessen Vertretern, sondern er erzählt die Geschichte dieser Bewegung, die in den 20er und 30er Jahren Vorbildcharakter für ähnliche geistige und politische Strömungen in Europa hatte.

Von den Anfängen des Faschismus, über den "Marsch auf Rom" bis zu den Höhepunkten, dem Niedergang und schließlich dem Sturz führt der sachkundige Verfasser den Leser. Im Mittelpunkt stehen Gespräche und Begegnungen mit Mussolini nicht zuletzt im Zusammenhang mit den Treffen mit Adolf Hitler.

Aus eigenem Erleben kann der Verfasser Ideologie und Ideengänge des Faschismus so zeichnen, wie sich ihm diese Bwegung damals darstellte. Für den historisch interessierten Leser werden die Parallele und Unterschiede zum Nationalsozialismus Deutschlands sichtbar und deutlich. So kann Koerbel in diesem Buch eine Fülle von Irrtümern und Verzerrungen der etablierten Geschichtsschreibung zurechtrücken.

Angesichts der Tatsache, daß der Faschismus die Weltwirtschaftskrise in den ausgehenden 20er Jahren besser bewältigte als zahlreiche andere westlichen Staaten, gewinnen die politischen Vorstellungen Benito Mussolinis für die Geschichtsschreibung erneut an Gewicht. Das Interesse für den Faschismus ist dabei keineswegs auf den Mittelmeerraum begrenzt.

Eine umfangreiche Dokumentation, die in dieser Zusammenstellung einzigartig sein dürfte, rundet dieses Werk ab und verleiht ihm den Wert einer zeitgeschichtlichen Quelle ersten Ranges, an der niemand vorbeigehen kann, der sich mit dieser Thematik gründlich berfasst.

(Klappentext.)

(400 S., 14.5 x 22.5 cm, gebunden mit Schutzumschlag, mit 22 Fotos. Dies sind Verlags-Restexemplare, leicht angestaubt.)


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