Joachim Nolywaika:
Entlastung
für Deutschland
Richtigstellung der Kriegs-
und Nachkriegsgeschichte
dieses Jahrhunderts
Mit dem Kriegsschuldparagraphen des Versailler Knebelvertrages wurde die
Alleinschuld Deutschlands am Ausbruch des Krieges festgeschrieben. Aus
dem damit vergifteten politischen Klima konnte nur neues Unheil erwachsen.
Adolf Hitler wollte mit seinen politischen Zielvorstellungen die Folgen des
verlorenen Krieges für Deutschland überwinden und die
Fesseln von Versailles abschütteln. Ein förmlicher
Arbeitsfanatismus ergriff das deutsche Volk; Not, Elend und Arbeitslosigkeit
gehörten bald der Vergangenheit an.
Die Siegermächte wollten natürlich eine Wiedererstarkung
Deutschlands mit allen Mitteln verhindern. Neben dem kriegswilligen
Franklin Delano Roosevelt hat vor allem der Kriegstreiber Winston Leonard
Churchill alles in seiner Macht stehende getan, um eine Verständigung
mit England, Frankreich und Polen, die das Deutsche Reich anstrebte, zu
hintertreiben, und auf eine Kriegserklärung seiner Regierung an
Deutschland hingewirkt, die dann am 3. September 1939 auch erfolgte.
Churchill war jedoch nicht der einzige, der zu diesem Schritt drängte.
Premierminister Chamberlain, der am 29. September 1938 das
"Münchener Abkommen" zur Rückführung der
Sudetendeutschen mit unterzeichnet hatte, der nunmehr die
Kriegserklärung aussprach, erklärte wenig später,
daß "Amerika und deutschfeindliche Kreise England in den Krieg
gezwungen hätten".
Es hat sich als ein Trugschluß Gutgläubiger erwiesen
anzunehmen, die Lügenflut und die Verleumdungsschwemme gegen
Deutschland würden nach Beendigung des Zweiten Weltkrieges
ebenfalls ein Ende gefunden haben. Kein Wunder, daß in dieser
verlogenen und verkommenen Zeit die geplante Umerziehung im Sinne der
Sieger reiche Früchte getragen hat. Frei nach dem Motto des
US-Publizisten Lippmann: "Erst wenn die Kriegspropaganda der Sieger
Eingang in die Geschichtsbücher und Lehrpläne gefunden hat
und von den nachfolgenden Generationen geglaubt wird, kann die
Umerziehung als gelungen angesehen werden."
In der Weimarer Zeit wurden die Anschuldigungen der Sieger mit
Entschlossenheit von den Regierungsvertretern als Zwecklügen
zurückgewiesen. Nach Beendigung des Zweiten Weltkrieges und noch
Jahrzehnte danach muß das deutsche Volk feststellen, daß die
Selbstbezichtigung unerträgliche Ausmaße angenommen hat
und einer beschämenden unehrenhaften Unterwerfung gleichkommt.
Die weltpolitischen Geschehnisse des 20. Jahrhunderts hinterlassen
zeitbedingte Fragen, die dieses Geschichtswerk von Joachim Nolywaika mit
verständlichen Worten in klarer unbestechlicher Objektivität
beantwortet.
(Einbandtext.)
(414 S., 17 x 24.5 cm, gebunden mit Goldprägung und
Schutzumschlag, mit zahlreichen Fotos)
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